Trotz der Wolken und 50er Sonnenchreme hab ich mir nen Sonnenbrand eingefangen. Das UV-Zeug kommt wohl leicht durch.
Also Dach drauf und im Schatten gesessen. Von der Hitzewelle ist gottseidank nichts mehr zu merken, die Temperatur ist angenehmer als vor einer Woche.
150 km sind inzwischen auch eher eine Strecke zum erholen.


Eine Schildkroete kreuzt den Weg und wird frech als wir ihr zu nahe kommen.


Hollaender. Die beiden sind fit, aber wenn ich mich etwas anstrenge, koennen wir zusammen fahren.


Ein Praeriehund. Ich glaub es gibt kaum ein suesseres Tier.


Camping in Aberdeen. Wir haben jetzt etwa die Haelfte 🙂

Veröffentlicht unter Uncategorized | 1 Kommentar


Der laengste Tag der ganzen Tour, fast 270 km. Die Strecke war langweilig, aber wir fegen mit ueber 50 Sachen dahin und ich summe die Melodie von Streethawk.


Kurze Pause, haben wir wirklich schon fast 200 km geschafft?


So geht Landwirtschaft in den USA!


Fast geschafft. Schon wieder eine Baustelle, die Indi… aehh, Ureinwohnerin (das ist ihnen wichtig) regelt den Verkehr, beklagt sich ueber die Jobsituation und ihren Ruecken.


Der Missouri River kennzeichnet eine weitere Zeitzonengrenze.


Gleich dahinter liegt unser Campingplatz im Indian Creek (der heisst wirklich noch so, nicht „Native American Creek“ oder so).
Alle Leute die wir treffen (sicher ueber 80 % Ureinwohner) wissen schon Bescheid, sie haben in der Zeitung gelesen dass wir kommen und freuen sich uns in echt zu sehen.

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentar hinterlassen


Nach dem Pausentag gehts mit frischen Kraeften weiter durch den wilden Westen.


Die Adler fliegen. Es gibt so viele Tiere hier, Hirsche, Praeriehunde, Elche! ‚o‘
Hasse hat vor ein paar Tagen einen Puma getroffen…


Kurze Pause, Gelegenheit sich die Beine zu vertreten und zum Affen zu machen!


Huebsch hier.


Ziemlich einsam, aber mir gefaellt die Praerie.


Es gibt etwas Oel.


Raus aus Montana, rein nach North Dakota. Die Strasse wird schlagartig besser und die Landschaft sieht jetzt wirklich aus wie eine Westernkulisse.


Lustige Huegel…


Ok, besonders lang war die tolle neue Strasse nicht!

Die Nacht haben wir in Bowman verbracht, fuer 2 $ pro Nase kann man nichts erwarten, es gab auch nichts!

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentar hinterlassen


Pausentag.


Fuck Yeah!

Veröffentlicht unter Uncategorized | 1 Kommentar


Bin nicht so früh aus dem Bett gekommen wie gehofft, aber ein ordentliches Frühstück an der Tankstelle musste sein, der geplante Stop zum Mittagessen sollte erst nach 160 km sein. Erstmal gings aus dem Talkessel raus, die Pferde wundern sich!


Ein letzter Blick zurück auf die schneebedeckten Rocky Mountains. Meine Augen sind besser als meine Kamera, aber man kann sie erahnen…


So sah es die nächsten 50 km aus.


Dann wurde es wieder interessanter als die Strecke zum Yellowstone River abbog. Aber es wurde auch wieder heiss.


Das isser!


Wir folgen dem Fluss Richtung Miles City, da gibts den nächsten Pausentag.


Nach der Mittagspause fahre ich alleine weiter, das Land beeindruckt mich immer wieder durch seine Weite. Und ich bin mit dem Rad hingefahren, coole Sache!


Ein Erdmännchenähnliches Tier passt auf.


Kurz vor Miles City, willkommen im wilden Westen. Ich glaub ich brauch son Hut!

Veröffentlicht unter Uncategorized | 2 Kommentare


Heute ein kurzer Tag, 150 km tendenziell bergab. Ich hab was länger geschlafen und wollte dann schneller fahren um noch mit Regina zu skypen bevor sie ins Bett geht. Also hab ich mich an Frans drangehängt als er vorbeizog. Und ab gings mit 50 km/h.


Die ersten 80 km hatten wir nach weniger als 2 Stunden. Danach gings welliger weiter, bergauf öffnet Frans die Verkleidung.


Ein Reporter kam uns entgegen, Frans war zu schnell, ich hab angehalten und mich mal wieder filmen lassen. Die Medien gehen gut ab hier! Dann taucht unter mir Billings auf, mit richtigem Campingplatz. Die Bine freuen sich über den Wirlpool, der Bauch über ein Large Rack BBQ Ribs. Und ich hab mal wieder Zeit zu bloggen. Morgen stehen 250 km nach Miles City an. Gottseidank wieder bergab

Veröffentlicht unter Uncategorized | 2 Kommentare


Am nächsten Morgen war ich mit Thomas früh unterwegs, der letzte Tag in den Rocky Mountains. Ein paar hirschähnliche Viecher waren neugierig.


Geil!


Aber dann gings doch wieder bergauf. Stundenlang durch ein kleines Flusstal. Und es wurde wieder heiss.


Endlich oben! Jetzt gings bis Silver Springs bergab und da gabs essen. Ohne den letzten Tomatensaft hät ichs nicht gepackt!


Schnee!


So ein großes Land und so ein kleiner Felix.


Die Schilder hier stecken auch was weg.


Es gab nichts ausser einem provisorischen Campingplatz ohne Duschen in einer winzigen gottverlassenen Stadt. Es soll dort sogar spuken. Die Leute waren aber sehr nett und haben uns die Duschen der Highschool aufgeschlossen.
Die Pizzeria und der Supermarkt hatten auch extra länger auf. Der ganze Ort kam runter um uns zu sehen.


Die alte Hauptstraße…

Veröffentlicht unter Uncategorized | 2 Kommentare


Der nächste Tag fing toll an, hauptsächlich weil ich am Abend vorher noch ein Dach montiert habe welches ich bis Washington behalten darf, denn es hat etwas geregnet. Wenigstens nicht mehr so warm!


Immer hinter Jupp und Nina her gings gleich ziemlich flott los, aber angesichts der geplanten 200 km war mir das sehr recht.


Irgenwann war ich ganz vorne, es lief auf dem Freeway, bis zum ersten Platten 😦


Nach drei platten Reifen war ich ganz hinten, Markus und Andreas haben mich aufgelesen und wir haben versucht aufzuschliessen. Die Sprüche der beiden haben das aber fast wieder wett gemacht 🙂


Um die Pausen kurz zu halten sind wir nicht zu den anderen in die Bar sondern zur nächsten Tankstelle.

Markus: Jalapeno Cheeseburger!
Felix: BBQ Style Rib Sandwich!
Beide: Geil!!!

Derweil fachsimpeln die Locals über die Räder.


Markus im Milan.


Danach waren mir die beiden irgendwann zu schnell und ich bin alleine weiter. Die Gegend wurde immer einsamer, langsam gings bergauf Richtung MacDonald Pass.


Nach dem Essen dann zum vierten Mal ein platter Reifen. Als ich ihn nicht sofort reparieren konnte hatte ich die Schnauze voll und habe mich aufsammeln lassen. Ich wollte eh mal mit dem Supportauto fahren, ein 30 Jahre alter Pickup der letzten Herbst aus Texas nach Deutchland kam, dort restauriert wurde und jetzt 650 PS aus dem 7,2 l Motor holt.


So gings flott ruf zum Pass, wir hatten sogar Zeit die tolle Aussicht zu geniessen.


Dort kommen die Fahrer gerade hoch. Sehr, sehr langsam!


Markus fix und fertig! Edit: Er sagt es ging ihm blendend!

Auf den restlichen 40 Meilen zum Campingplatz haben wir noch 2 Fahrer eingesammelt und einige hatten noch platte Reifen. Miles brachte es auf 7 Stück, da gehen einem schonmal die Teile aus. Ein paar steile Anstiege waren auch noch dabei, am Ende waren alle völlig am Ende und ich habe noch schnell die Reifen gewechselt. Weiter gehts vorne mit den neuen Tryker Reifen die wir testen sollen, hinten habe ich einen Marathon Plus aus unserem Lager. Kein Reifen kann so langsam rollen dass ich die Flickerei in Kauf nehme.

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentar hinterlassen

Pausentag!


Jupp gibt ein Interview.


Die anderen chillen oder geniessen die Sportmassage welche für uns organisiert wurde.


Danach sind wir zu einem Picknick des lokalen Fahrradvereins gefahren.


Viele haben die einmalige Gelegenheit genutzt mal ein Velomobil auszuprobieren.


Dort wurde uns auch eine andere Strecke für den nächsten Tag vorgeschlagen, mit weniger Höhenmetern, der MacDonald Pass hat schon genug. weil keiner die Beschreibung verstanden hat haben wir Markierungen vorbereitet.

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentar hinterlassen

Gestern gings über den Lolo Pass nach Montana:


Immer den Lochsa River hoch. Das Wetter war endlich mal etwas schlechter 😉


Berge.


Immer leicht bergauf.


Am Fluss lang.


Bloss nicht überanstrengen, der Pass kommt erst noch. Jörg überholt.


Frans auch. Man beachte die Atemmaske.


Deckel zu und weg isser.


Der Fehler vom Vortag passiert mir nicht nochmal, also rechtzeitig eine Pause mit Wasser und Trockenfleisch.


Unser Supporttruck, großes Auto mit viel zu großem Motor.


Endlich oben, die letzten Kilometer waren ein Schmerz im Hintern.


Aber dann: 60 km bergab, mit 50 km/h und mehr war der Campingplatz schnell erreicht.


Dort hat man uns schon erwartet.

Veröffentlicht unter Uncategorized | Kommentar hinterlassen